SALINGARI KLANGKOLLEKTIV

Gegründet 2020 von Andreas Paragioudakis & Robert Bernhard erforscht SALINGARI Möglichkeiten der schöpferischen Interaktion zwischen traditionellen & zeitgenössischen Klangfarben durch diverse,  unkonventionelle Instrumentierungen und internationale Kollaborationen. SALINGARI ist ein Vernetzungsprojekt, ein Ort der Begegnung, des musikalischen Austausches und des Experimentierens. Es ist ein Ort für kritische Auseinandersetzung und musikalischen Diskurs, ein Ort des Lernens und der Entwicklung von Tools für die Gestaltung von kollektiven Klangsphären durch improvisierte und komponierte Ansätze. 

UNSERE VISION 

Aus dem bestehenden Quartett mit Robert Bernhard (Saxophones), Andreas Paragioudakis (Lyra, Laute, Stimme, Mandoline), Yenisey Rodriguez (Violoncello) & Martin Grabher (Percussion/Electronics) wurde ein internationales Ensemble gegründet mit Sitz in Vorarlberg und Tätigkeiten im Inland und international. Ein Orchester, das die Liebe zum gemeinsamen Klang, zu interkulturellen Dialogen und zu kraftvoll klingender Welt verbindet. 

Wir erstreben lokale und internationale Kollaborationen mit MusikerInnen, die sich dafür interessieren, Teil unseres Ensembles zu werden und zusammen mit uns auf die Suche nach dem Verbindenden zu gehen. Wir suchen europaweite Vernetzung und Austausch mit Ensembles und Vereinen, die ähnliche Ansichten und Absichten pflegen. Somit wollen wir in den kommenden Jahren eine organische Gemeinschaft aufbauen, die sich klingend auf den Weg macht, die Herzen der Menschen zu berühren. Gleichzeitig erstreben wir Kooperationen mit lokalen und internationalen VeranstalterInnen, die unsere Überzeugung teilen und bereit sind, ProjektpartnerInnen zu werden.

PARTIZIPATION

Über mehrere Jahre und im Rahmen von zahlreichen Konzerten, Workshops und Projekten erforschen wir Möglichkeiten der musikalischen Interaktion zwischen MusikerInnen und dem Publikum. Wir sind überzeugt, dass das aktive Teilnehmen aller Anwesenden im Rahmen eines Konzertgeschehens sehr berührende und kraftvolle Momente hervorrufen kann. Im kollektiven Ausdruck entsteht emotionale Begegnung, fern von Differenzen und Spaltungen. Unsichtbare Verbindungen werden hergestellt. Jegliche Unterschiedlichkeit wird zur Klangfarbe, die das kollektive Gemälde erweitert und vervollständigt. Im Rahmen unserer zukünftigen Tätigkeit möchten wir das gemeinsame Gestalten weiter erforschen. Die daraus entstehenden Konzertformate sollen nicht nur eine Einladung zum Genuss von neuen Klangsphären, sondern auch eine Einladung zur aktiven Teilnahme sein.

URAUFFÜHRUNGSPOOL

Das SALINGARI KLANGKOLLEKTIV mit seiner Konzerttätigkeit möchte allen beteiligten MusikerInnen die Möglichkeit geben, ihre Kompositionen vor dem breiten Publikum zu präsentieren. Somit werden bei jedem Konzert mehrere Uraufführungen zeitgenössischer Musik stattfinden, die das kollektive Musizieren in den Vordergrund stellen. Alle MusikerInnen sind eingeladen, eigene, noch nicht aufgeführte Kompositionen zu bringen, die in der kollektiven Probewoche erarbeitet werden. Das Material wird im Vorfeld an die Teilnehmenden gesandt, damit sich alle MusikerInnen entsprechend und zeitgerecht auf die Arbeitswoche vorbereiten können. Die einzige Voraussetzung dafür ist die Offenheit, Räume für Improvisation in den jeweiligen Kompositionen zu öffnen

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SALINGARI SOUND COLLECTIVE

Founded in 2020 by Andreas Paragioudakis & Robert Bernhard, SALINGARI explores possibilities of creative interaction between traditional & contemporary timbres through diverse, unconventional instrumentations and international collaborations. SALINGARI is a networking project, a place for encounter, musical exchange and experimentation. It is a place for critical engagement and musical discourse, a place for learning and developing tools for shaping collective sound spheres through improvised and composed approaches.  

OUR VISION 
Out of the existing quartet of Robert Bernhard (saxophones), Andreas Paragioudakis (Lyra, lute, voice, mandolin), Yenisey Rodriguez (cello) & Martin Grabher (percussion/electronics) an international ensemble based in Vorarlberg with activities in Austria and internationally was formed. An orchestra united by a love of shared sound, intercultural dialogue and a powerful sounding world. 
We seek local and international collaborations with musicians who are interested in becoming part of our ensemble and joining us in the search for what unites us. We are looking for Europe-wide networking and exchange with ensembles and associations that share similar views and intentions. In this way, we want to build up an organic community in the coming years, which will set out to touch people's hearts with sound. At the same time, we strive for cooperation with local and international organisers who share our conviction and are willing to become project partners.

PARTICIPATION

Over several years and in the context of numerous concerts, workshops and projects, we continue to explore possibilities of musical interaction between musicians and the audience. We are convinced that the active participation of all present in a concert event can create very touching and powerful moments. In collective expression, emotional encounters are created, far from differences and divisions. Invisible connections are made. Any difference becomes a timbre that expands and completes the collective painting. In the context of our future activities, we would like to further explore collective creation. The resulting concert formats should not only be an invitation to enjoy new spheres of sound, but also an invitation to active participation

PREMIERES

The SALINGARI KLANGKOLLEKTIV with its concert activity would like to give all participating musicians the opportunity to present their compositions to the general public. Thus, at each concert there will be several premieres of contemporary music, which will put collective music-making in the foreground. All musicians are invited to bring their own compositions, which have not yet been performed, to be worked on during the collective rehearsal week. The material will be sent to the participants in advance so that all musicians can prepare for the working week in an appropriate and timely manner. The only prerequisite for this is the openness to open up spaces for improvisation in the respective compositions.